«Es ist erfreulich zu sehen, dass IKEA nach 45 Jahren im Schweizer Markt auch im letzten Geschäftsjahr seine Position weiter stärken und ausbauen konnte», sagt Jessica Anderen, seit 1. Oktober CEO von IKEA Schweiz. «Ein Wachstum von 3.7% in einem stagnierenden Markt ist ein bemerkenswertes Resultat, an das ich anknüpfen möchte. In diesem Jahr möchten wir noch stärker auf Online fokussieren und gleichzeitig unseres Serviceangebot zusätzlich ausbauen, um so das Kundenerlebnis weiter zu verbessern.»

Zum starken Wachstum im Onlinebereich meint sie: «Wir sehen, dass der Onlinehandel inzwischen so viel Umsatz generiert wie ein mittelgrosses Einrichtungshaus. Mit unserem «Flat Pack»-Konzept haben wir ein für Versand und Lieferung optimiertes Sortiment, was uns fürs Online-Business eine hervorragende Ausgangslage verschafft. Gleichzeitig bleiben die Einrichtungshäuser ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Angebots von IKEA Schweiz – sowohl als Inspirationsquelle für Heimeinrichtung als auch als Verkaufskanal, den wir laufend modernisieren und an die Gewohnheiten der Besucherinnen und Besucher anpassen.»
Abschliessend fügt sie bei: «Ich kann mich mit meinen dreissig Jahren Erfahrung bei IKEA nicht an eine anspruchsvollere, dynamischere und spannendere Zeit im Detailhandel erinnern. Wir befinden uns mitten in der Transformation, bei der wir uns als Unternehmen in einer Online-/Offline-Welt neu erfinden – und gleichzeitig Bewährtes erhalten. Umso mehr erfreut und motiviert das Gesamtergebnis von 3.7% Wachstum, welches wir nur dank dem Engagement all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen konnten.»
Neue Boxen vor den Einrichtungshäusern machen Abholen schneller und bequemer
IKEA Schweiz hat im Zuge des sich verändernden Kundenverhaltens vor allen Einrichtungshäusern neu Abholboxen gebaut – die sogenannten «IKEA Collect Boxes». So kann man IKEA Artikel nicht nur 24/7 einkaufen, sondern auch abholen – auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Zudem wird es bequemer, und die Wartezeiten gegenüber dem Abholen am Kundendienst noch kürzer. In die Boxen passen Artikel aller Grössen – vom Schrank zum Sofa bis zu Kleinartikeln. Die Kosten des Services sind abhängig vom Warenwert und kostet mindestens CHF 10. Das Angebot wird ab Ende Oktober in allen IKEA Einrichtungshäusern in der Schweiz lanciert – mit der Ausnahme von St. Gallen und Dietlikon, wo die «IKEA Collect Boxes» im Laufe des Geschäftsjahres eingeführt werden.

Ingka Group ebenfalls mit 5% Wachstum
Die Ingka Group, zu der auch IKEA Schweiz gehört, vermeldete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 36.7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 5.0% gegenüber dem Vorjahr bei konstanten Wechselkursen. Das Geschäftsjahr war geprägt von zahlreichen Investitionen, darunter die Eröffnung von IKEA Einrichtungshäusern in Innenstädten, der Ausbau des Liefernetzwerks und die Beschleunigung der Investitionen in erneuerbare Energien und digitale Entwicklung. Dies alles geschah im Zuge der Bemühungen der Gruppe, noch erschwinglicher, komfortabler und nachhaltiger zu werden.
Über die Ingka Group
Die Ingka Group (Ingka Holding B.V. und die von ihr kontrollierten Tochtergesellschaften) ist eine von zwölf Unternehmensgruppen, die im Rahmen von Franchiseverträgen mit IKEA Systems B.V. IKEA Einrichtungshäuser besitzen und betreiben. Die Ingka Group verfügt über drei Geschäftsbereiche: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Mit 374 IKEA Einrichtungshäusern in 30 Ländern ist die Ingka Group ein strategischer Partner im Franchisesystem von IKEA. Diese IKEA Einrichtungshäuser verbuchten im Geschäftsjahr 2019 839 Millionen Besuche. IKEA.com verzeichnete 2,6 Milliarden Besuche. Die Ingka Group betreibt ihr Geschäft gemäss der Vision von IKEA: Einen besseren Alltag für die vielen Menschen schaffen. Dazu wird eine breite Palette von Produkten für die Heimeinrichtung angeboten, die formschön und funktional sind. Die Preise sind so niedrig, dass sie für möglichst viele Menschen erschwinglich sind.
Über IKEA Schweiz
1973 eröffnete IKEA in Spreitenbach das erste Einrichtungshaus ausserhalb Skandinaviens. Heute betreibt IKEA Schweiz neun Einrichtungshäuser an unterschiedlichen Standorten. Jessica Anderen steht dem Unternehmen seit Oktober 2019 als CEO vor. IKEA Schweiz beschäftigt rund 2800 Mitarbeitende und erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von rund CHF 1.1 Milliarden.

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Simona Crivelli, Pressesprecherin IKEA Schweiz
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